Zur Weinprobe in die Veitsmühle nach Rimpar am 24.Okt.2017

Zur Weinprobe in die Veitsmühle nach Rimpar am 24.Okt. 2017
Die Rebstöcke sind leer, die Trauben überwiegend gelesen. Daher wurde der überraschende und überaus seltene Entschluss gefasst, eine Weinprobe zu organisieren. Gesagt, getan, am Dienstag den 24. Oktober 2017 war es so weit. Eine schöne Anzahl an Freiluftsportler fand sich am Maidbronner Weg ein, um den Fußmarsch nach Rimpar anzutreten. Durch den herbstlichen Tag, bei erträglichem Wetter ohne Regen, angeregten Gesprächen, machte sich die Gruppe auf den Weg.
Alle haben den Weg gut bewältigt, vielleicht auch weil am Ende die Einkehr zur Weinprobe lockte. Im Weingut Veitsmühle vereinten sich die Fußgänger mit den Motorsportlern, so dass eine stolze Gruppe von 32 Personen zusammen kam. Im Raum mit den eingedeckten Tischen, als besondere Aufmerksamkeit eine kleine Tafel Schokolade, warteten wir gespannt auf den weiteren Ablauf. Die Weinprobe begann mit einem Secco. Danach wurden die Liederbücher ausgeteilt und unser Musikus“ Sportkamerad Walter Knorz“ streichelte die Saiten seiner Gitarre damit der Chor stimmgewaltig das Frankenlied intonieren konnte. Jetzt sahen und schmeckten wir was aus den runden/ovalen Trauben vom Weinberg nach durchlaufen der Zeit im Weinkeller herausgekommen ist.

So verlief der Nachmittag mit Vorstellung der Weine durch Herrn Schäfer. Wir hörten etwas über Sylvaner, Bacchus (ein allgemeines schnalzen mit der Zunge war zu vernehmen), Kerner und Weißherbst. Zwischendurch lief das Wunschkonzert an mitzusingenden Liedern, takt- und tonsicher begleitet von unserem „Barden“ Walter. Eine Häcker Brotzeit wurde aufgetischt und der Magen konnte mit Wurst und Brot gestärkt werden. Mit kleinen Anekdoten, vorgetragen durch Helga, Heinz und Walter, wurde die Stimmung in der Gruppe angehoben. Beschwingt und lustig ging es weiter, bis der öffentliche Nahverkehr zur Heimfahrt mahnte. Der Bus war glücklicherweise nicht stark frequentiert, so dass alle Senioren einen Platz fanden und die heimatlichen Haltestellen ohne Sturzgefahr angefahren werden konnten.

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