Hinauf auf den Volkenberg über Erlabrunn am 12.Sept.2017

Hinauf auf den Volkenberg über Erlabrunn am 12. Sept.2017

Im letzten Monat haben wir die Rochus Kapelle bei Versbach besucht. Dieses Mal sollte das Erlabrunner Käppele „Maria Hilf“ Ziel unseres Besuches sein. 23 Personen trafen sich an der Pleichachtalhalle und rüsteten zur Fahrt nach Erlabrunn. Am Main, unterhalb des Meisnerhofes, stellten wir die Autos ab und nun waren Schusters Rappen gefragt.
Ein kleines Stück Weges durch den Altort und dann begann der sehr steile Anstieg über den Zickzackweg. Dieses verwirrte uns das eine um das andere Mal, so dass wir nicht mehr wussten ob wir uns auf „Zick“ oder „Zack“ befanden.

Aber alle hielten tapfer durch. So erreichten 23 Wanderer in einer langgezogenen Reihe den Gipfel.

Umgeben von Schwarzkiefern ging es nun ebenerdig weiter. Zunächst zog uns ein Weinberghäuschen magisch an. Hier gab es neben einen wunderschönen Blick über die Weinberge hinunter ins Maintal nach Erlabrunn auch noch unseren stimmgewaltigen Chor mit dem Frankenlied.

Dann meldete sich der Magen und wir steuerten zielstrebig den „Siebener Tisch“ an. Der Rundtisch wurde besetzt, reichte aber für unsere Gruppe nicht aus, so dass auch noch eine in der Nähe stehende Bank mit Beschlag belegt wurde. Schnell wurde die mitgebrachte Rucksackverpflegung ausgepackt um in der freien Natur genussvoll und gemütlich verspeist zu werden. Nachdem der Magen gefüllt war, hatte ein Wanderbruder zufällig einen Verdauungsschnaps dabei. Die Gläser gefüllt und dann „Prost, auf die Gesundheit“.
Nachdem wir ein in unmittelbarer Nähe aufgestelltes Holzkreuz mit einer Christusfigur und 2 weitere Kreuze gebührend bewundert hatten, ging es durch den Schwarzkiefernbestand weiter in Richtung Kapelle. Immer wieder taten sich sehr schöne Blicke ins Maintal auf. Dann war das Ziel die Erlabrunner Kapelle erreicht.


Andächtig wurde die Glocke der Kapelle geläutet und der Marienstatue mit dem Jesuskind gedacht.

Nach dem Aufenthalt an und in der Kapelle wurde der Abstieg durch die ohne Äste dastehenden schlanken Schwarzkiefern angetreten.

Der letzte Teil des Weges führte durch die Weinberge. Bald war Erlabrunn wieder erreicht. Eine Einkehr im Meisnerhof war vorgesehen. Während der Wanderung hatte das Wetter mit Ausnahme eines kurzen Regenschauers an der Kapelle gehalten. Wir hatten gerade in der Außengastronomie des Meisnerhofs Platz genommen, da zeigte der Himmel was uns während der Wanderung an Regenmenge erspart geblieben war. Schnell wurde der Platzwechsel von außen nach innen vollzogen.

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