Wanderung am 18.06.2025 am G’springsbach in Zellingen

Ein überdachter Pavillon (siehe im Hintergrund) lädt an der Riedbachquelle zur Rast ein
Ein überdachter Pavillon (siehe im Hintergrund) lädt an der Riedbachquelle zur Rast ein (Foto: Günther Ries)

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah ? Getreu diesem Motto fuhren wir heute nach Zellingen, um uns über die Renaturierung des Gsprings- und des Riedbaches ein Bild zu machen. So fuhren wir wieder um 9 Uhr von dem Parkplatz an der Pleichachtalhalle auf der B 27 Richtung Karlstadt. Über die Zeller Brücke ging es dann auf die andere Mainseite. Wegen den vorausgesagten hohen Temperaturen haben wir uns entschlossen, die Tour nicht auf dem Mühlenweg vom Main aus zu machen, sondern mit den Autos auf dem Parkplatz des Schützenhauses außerhalb der Ortschaft zu parken.
Hier beginnt der renaturierte Bereich des Quellgebiets mit einem kleinen Auwald und einem Altschilfgebiet. Entlang des Weges gibt es Abschnitte, wo das Bachbett verbreitert wurde, um Lebensraum für Flora und Fauna zu schaffen. Weiterhin ermöglichen die flachen Uferbereiche immer wieder mal einen guten Blick auf das Gewässer. Wir können uns nicht verlaufen, denn wir haben immer die 1.160 Meter lange Bahnüber-führungsbrücke (Bartelsgrabentalbrücke) der Schnellfahrstrecke der Bahn vor Augen.

Diese Bahnüberführung durchquert das Trinkwasserschutzgebiet der Gespringsquellen Zellingen. An der Brücke angekommen, müssen wir uns entscheiden, ggf. den Hang etwas hoch zu laufen, oder auf gleicher Höhe Richtung Riedbachquelle zu laufen. Der obere Weg geht am Waldrand entlang und von hier aus hat man einen herrlichen Ausblick. Deshalb haben wir uns für diese Variante entschieden.
Ein überdachter Pavillon (siehe im Hintergrund) lädt an der Riedbachquelle zur Rast ein.

Wir hatten uns jetzt bei diesen sommerlichen Temperaturen eine ausgiebige Pause verdient.
Einige Schautafeln entlang des Weges bieten viele Informationen: Sie erzählen von seltenen Tier- und Pflanzen-arten, Erholungsgebieten, Wassergewinnung, landwirt-schaftlicher Nutzung und Archäologie.

Nach dieser verdienten Pause geht es vorbei an Kleingärten und wieder zurück zum Schützenhaus.
Wir haben uns dann noch entschlossen, eine kurze Wegstrecke neben einem Pferdehof zu dem Zusammenfluß des G’springsbaches und des Riedbaches zu gehen.

Auf der Außenterrasse der „Maroggo Schenke“ in Margetshöchheim
Auf der Außenterrasse der „Maroggo Schenke“ in Margetshöchheim (Foto: Günther Ries)

Für unsere Mittagspause hatten wir auf der Außenterrasse der „Maroggo Schenke“ in Margetshöchheim reserviert. Die Lage des Lokals direkt am Mainradweg und am Main ist top. Eigentlich hat das Lokal noch nicht zu dieser Uhrzeit geöffnet, aber wegen unserer Reservierung offen. Auch mit dem Service und dem Essen waren wir sehr zufrieden.

So ging wieder eine interessante und abwechslungsreiche Wanderung zu Ende.

– Werbung –