Aller guten Dinge sind drei: Das dachten auch wir uns und sind deshalb vom 21.07.-23.07.2015 wieder in die schöne Rhön in das uns bekannte und geschätzte BSW-Freizeithaus in Bischofsheim gefahren. Weil wir am Ankunftstag bereits eine längere Wanderung eingeplant hatten, trafen wir uns – mit leichter Verspätung – dann um 11 Uhr in Bischofsheim. Der 1. Wandertag führte uns zunächst mit dem Auto entlang der Hochrhönstraße auf den Parkplatz des „Schwarzen Moors“. Von hier aus geht es dann gemütlich leicht bergab, vorbei an einem Wachturm aus vergangenen Zeiten – mitten durch den Ort Frankenheim – zu unserem heutigen Etappenziel „Eisenacher Haus“.
Im Hintergrund ein Wachturm als Mahnmal aus der Zeit der Teilung Deutschlands
Kurz vor dem Ziel haben wir dann noch eine zünftige Wanderbrotzeit gemacht. Selbstverständlich sind wir dann noch am Eisenacher Haus eingekehrt. Der Rückweg führte uns zunächst über den Ellenbogen mit einer phantastischen Fernsicht und vorbei am Thüringer Rhönhaus zu unserem Ausgangspunkt zurück.
Auf dem Ellenbogen in der Nähe des Eisenacher Hauses hat man eine herrlichen Fernsicht
Den Abend haben wir dann im Gasthaus Dickas bei gutem Essen ausklingen lassen. Am nächsten Tag fuhren wir zunächst wieder über die Hochrhönstraße bis zum Wanderparkplatz Schornhecke. Von hier aus geht es dann leicht bergan zum Heidelstein. Hier befindet sich die Totengedenkstätte des Rhönclubs. Von hier hat man – wie an vielen Punkten in der offenen Rhön – einen schönen Blick auf die „Lange Rhön“, in Teilbereichen eines der letzten Rückzugsgebiete für Birkhun, Schwarzstorch und Uhu. Der Weg geht dann wieder leicht bergab, vorbei am Steinernen Haus und dem Basaltsee. Am Basaltsee haben wir natürlich eine kurze Erholungspause gemacht. Vorbei am Gangolfsberg führte uns der Weg direkt zur Thüringer Hütte, wo wir die Mittagspause geplant hatten. Auch von hier aus kann man die Blicke schweifen lassen. Nach dieser Pause mussten wir uns wieder aufraffen, um das letzte Teilstück zu unserem Ausgangspunkt Schornhecke zurückzulegen. Am Nachmittag gab es dann im Wanderheim Kaffee und noch selbstgebackenen Kuchen. Den heutigen Abschluss bildete der Besuch der bekannten „Fischerhütte Edwin“.
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