Winterwanderung am Fuße des Steigerwalds
Die Feiertage sind vorüber. Was gibt es da nicht naheliegenderes als eine Wanderung zu machen. Der „Schwarze Adler“ in Wiesenbronn war als Start- und Zielpunkt und ganz besonders als Einkehrpunkt zum Mittagessen ausgemacht. Für alle Wanderfreunde war Treffpunkt an der Pleichachtalhalle. Zunächst war der schwierige Part der Auswahl des Mittagsmenues zur Vorbestellung zu bewältigen. Nachdem dieses erfolgreich abgeschlossen war wurden schnell Fahrgemeinschaften gebildet und auf ging es nach Wiesenbronn. Am Schwarzen Adler wurden die Autos abgestellt und los ging die Rundwanderung: Wiesenbronn-Castell-Wiesenbronn.
Die Feiertage sind vorüber. Was gibt es da nicht naheliegenderes als eine Wanderung zu machen. Der „Schwarze Adler“ in Wiesenbronn war als Start- und Zielpunkt und ganz besonders als Einkehrpunkt zum Mittagessen ausgemacht. Für alle Wanderfreunde war Treffpunkt an der Pleichachtalhalle. Zunächst war der schwierige Part der Auswahl des Mittagsmenues zur Vorbestellung zu bewältigen. Nachdem dieses erfolgreich abgeschlossen war wurden schnell Fahrgemeinschaften gebildet und auf ging es nach Wiesenbronn. Am Schwarzen Adler wurden die Autos abgestellt und los ging die Rundwanderung: Wiesenbronn-Castell-Wiesenbronn.
Nachdem wir die Häuser hinter uns gebracht hatten wurden wir von einer schönen Winterlandschaft empfangen. Oberhalb von Wiesenbronn erstreckte sich der Blick weit über die weißen Weinberge, Äcker und Felder. Hier blies uns Wanderern ein kalter, trockener Wind entgegen. Da konnten die Lungen wieder einmal ohne Feinstaubbelastung mit Atemluft versorgt werden.
Der Schlossberg Castell gab die Richtung vor und nach etwa 1,5 Stunden Wanderzeit tauchte zwischen den Hügeln der Kirchturm von Castell auf, wir näherten uns also der Wendeschleife. Am Ortsrand entlang ging es wieder hinaus auf das freie Feld. Dieser Weg verlief etwas niedriger als der Hinweg, so dass der eisige Wind nicht mehr den absoluten Zugriff auf uns hatte. Wiederum breitete sich die herrliche Schneelandschaft vor uns aus. Dann war Wiesenbronn, die Rotweininsel am Fuße des Steigerwaldes, erneut erreicht und der „Schwarze Adler“ wartete auf uns.
In der wohlig warmen Gaststube war eine geschmackvoll gedeckte Tafel für uns vorbereitet. Nach dem Servieren der Getränke wurde das vorbestellte Essen aufgetragen. Der Appetit war nach der Wanderung im Schnee gegeben. Die Leckermäuler, zu denen ich auch gehörte, bestellten dann noch eine Nachspeise. Neben dem optischen Genuss schmeckte sie auch hervorragend. Eine schöne Winterwanderung einschließlich Einkehr neigte sich dem Ende zu. Der Nachmittag war nun schon etwas fortgeschritten und so machten die Fahrgemeinschaften sich wieder auf den Heimweg nach Versbach.
G.Rolfs
G.Rolfs