Wandertage in der Rhön vom 31.07.-02.08.2013

In unserem Jahresprogramm 2013 hatten wir erstmals Wandertage vom 31.07. – 02.08.2013 in der Rhön ausgeschrieben. Die Übernachtungen waren im BSW-Wanderheim in Bischofsheim gebucht. Voller Erwartung fuhren wir dann so rechtzeitig los, dass wir uns um 10 Uhr am besagten Wanderheim trafen. Nach Bezug der Zimmer und Einweisung in die Hausordnung fuhren wir auf den Parkplatz des Hallenbades in Bischofsheim-Haselbach. Von hier aus starteten wir dann unsere Wanderung zum Kreuzberg. Zunächst geht es bis zum „Neustädter Haus“ etwas steil bergauf. Von hier aus hatten wir bei schönem Wetter einen phantastischen Fernblick. Weiter ging es – nunmehr etwas gemächlicher, aber immer noch bergauf – zum „heiligen Berg der Franken“, wie der höchste Berg Unterfrankens, der 928 m hohe Kreuzberg auch genannt wird. Auf dem Gipfel suchten wir leider vergebens das Gipfelkreuz. Vorbei an der Kreuzigungsgruppe etwas unterhalb des Gipfels ging es dann über den Kreuzweg eine lange und steile Treppe zu unserem Tagesziel, Kloster Kreuzberg. Auch von hier oben hat man eine gute Aussicht bis weit in die Rhön hinein. Zurück ging es dann – vorbei an der Gemündener Hütte – zum Ausgangspunkt der Wanderung.

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  Nach dem Aufstieg – Erholung in der Klosterwirtschaft Kreuzberg

Am Abend kehrten wir dann in eine urige Gaststätte, das Brotzeitstüble am Marktplatz ein. Vom 1. Obergeschoss aus ruft der Gast seine Bestellungen dem Wirt im Erdgeschoss zu. Ein kleiner Aufzug befördert dann die Bestellung ins 1. OG. Am nächsten Tag fuhren wir dann zum Parkplatz am „Roten Moor“. Von hier aus führt ein herrlicher Wanderweg durch das „Rote Moor“ auf die Wasserkuppe. Vorbei an der „Fuldaquelle“ kamen wir dann gegen Mittag auf der Wasserkuppe an. Hier war ein Wettflugtag für Segelflieger angesagt. Wir umrundeten den Gipfel bei einer herrlichen Fernsicht.roehn2.jpg

Nach einer Mittagspause traten wir dann wieder den Rückweg zu unserem Ausgangspunkt an.Für das Abendessen hatten wir – bei herrlichem Wetter im Freien – in der Gaststätte „Sonne“ am Marktplatz reserviert. Nach zwei Übernachtungen ging es – für alle viel zu bald – am nächsten Tag wieder zurück. Allerdings wollten wir das schöne Wetter natürlich noch ausnutzen. Daher fuhren wir noch auf den Farnsberg zum Berghaus Rhön. Vorbei an dem „Tintenfaß der Rhön“, dem bekannten Basaltsee oberhalb des Jugendzeltplatzes Farnsberg, wanderten wir zum Würzburger KarlStraubHaus. Nach einer kurzen Pause ging es dann wieder zum Parkplatz des Berghaus Rhön zurück. Unvergessliche Tage bleiben in unserer Erinnerung. Es hat allen viel Spass gemacht.

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