Bericht 1. Halbjahr 2012

Das Veranstaltungsjahr 2012 begann am 17.01.2012 mit einer Betriebsbesichtigung der Zentrale „Rösner Backstube GmbH“ in der Hertzstraße 10. Bereits im April 2008 hatten wir diese Backstube besichtigt und waren damals so begeistert, dass wir diese Veranstaltung gerne wiederholen wollten. Bei trockenem Winterwetter wanderten wir vom Treffpunkt „Norma“ aus gemütlich vorbei an dem Betriebsgelände des Blindeninstitutes, zu Rösners Backstube. Hier angekommen, hieß es zunächst „einkleiden“, damit den hygienischen Anforderungen genüge getan ist. 

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  Aus hygienischen Gründen heißt es zunächst einmal „einkleiden"

Herr Ralf Rösner zeigte uns seinen Betrieb und erklärte sehr anschaulich die einzelnen Betriebsabläufe. Erstaunt waren wir, dass trotz Massenproduktion insbesondere bei den Kuchen (5 Sorten Obst- und 8 weitere Sorten Kuchen) und Torten (10 verschiedene Sahne- und 9 unterschiedliche Cremetorten) doch noch sehr viel „handwerklich“ gemacht wird. Bei dieser großen Auswahl (natürlich gilt dies auch für eine Vielzahl von Brotsorten) kann man als Verbraucher schon leicht den Überblick verlieren. Auch die Logistik – die Kunst, so viele Verkaufsstellen mit den jeweiligen individuellen Bestellungen täglich zu versorgen – war sehr interessant. Im Übrigen legt die Firma Wert darauf, dass die Rohstoffe aus unserer Heimat kommen. Zum Schluss bekam jeder von uns noch eine kleine Wegzehrung, wofür wir uns natürlich ganz herzlich bei Ralf bedanken möchten.

Unser monatliches Treffen am 06. Februar 2012 gestalteten unsere Damen als kleine Faschingsfeier. Der Höhepunkt war der Auftritt unserer „Roten Lady von Versbach (Stephan Helga)“, die uns mit einigen ihrer Büttenreden auf das Beste unterhielt und uns damit herzhaft zum Lachen brachte.

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  Treffen am 06.02.2012 bei Kaffee und Kuchen sowie einem Auftritt der „Roten Lady von Versbach“

Bei unserem Ausflug im März zu den Märzenbechern im Ölgrund bei  Gössen- heim waren wir vom Wetter abhängig. Endlich war es am 20.03.2012 soweit. Wir haben uns um 10 Uhr an der PTH getroffen um Fahrgemeinschaften zu bilden. Ausgangspunkt für diese Wanderung war die Burgruine Homburg mit dem weithin bekannten Gasthaus „Zum Schoppenfranz“. Hier hatten wir für das Mittagessen sowie für den „Schlusshock“ Plätze reserviert. Empfangen wurden wir dann von Herrn Hans Popp, der uns durch die Burgruine führte, eine der mächtigsten Burgruinen Deutschlands. Bei dieser anschaulichen Führung konnten wir erfahren, dass diese Burg niemals eingenommen worden ist. Geschichten um die Erbauer und die historischen Ereignisse rundeten das Bild von dieser Burgruine ab.

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  Gruppenbild am Talschluss des Ölgrundes bei Gössenheim

Schon traditionell sind unsere Stadtführungen mit Herrn Stadtrat Willi Dürrnagel. Am 17.04.2012 führte er uns in das „Peterer- und Sanderviertel Teil 2“. Bei herrlichem Sonnenschein wanderten wir von Versbach über Grombühl zu unserem Treffpunkt „Petererkirche“. Zunächst führte uns Herr Dürrnagel in diese Kirche. Dort begraben ist u.a. der Baumeister des berühmten „Oeggtores“, Herr Johann Georg Oegg, der König der Schmiede, wie er von Freunden genannt wurde. Danach zeigte uns Herr Dürrnagel das Gebäude der „Regierung von Unterfranken“.

sanderviertel.jpgGruppenbild am alten Justizgebäude in der Ottostraße

Bereits zum zweiten mal veranstalteteten wir kurzfristig eine „1. Mai- Wanderung“. In diesem Jahr wanderten wir vorbei an den Aussiedlerhöfen und dem Ikea-Gelände bei herrlichem Frühlingswetter mit 22 Personen zur „Weissen Mühle“ nach Estenfeld. Diese Veranstaltung werden wir künftig in unser Jahresprogramm mit aufnehmen.

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  In der „Weissen Mühle“ lässt es sich gut speisen

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